Natura 2000 Klassenzimmer im Oberen Hotzenwald

Vom 12. bis 14. Oktober 2020 nahmen wir im Rahmen des Projekts „Natura 2000 Klassenzimmer im Oberen Hotzenwald“ an den Naturschutztagen teil. Dort hatten wir die Möglichkeit, den Lebensraum seltener Tier- und Pflanzenarten kennen zu lernen und ganz praktisch zu deren Erhalt beizutragen, denn diese müssen ganz besonders geschützt werden. Daher stehen Teile des Oberen Hotzenwaldes auch unter europäischem Naturschutz.


Bilder dazu finden Sie in der Galerie "Natura 2000"! 

Dazu bildeten wir kleine Trupps, bekamen verschieden große Sägen und bearbeiteten jeweils das uns zugewiesene Stück Weide. Die abgesägten Fichten stapelten wir auf einer Sammelstelle, die sehr schnell in die Höhe schoss. Zum Frühstück brachte der Bauer uns Butterbrezeln und Johannisbeersaft. Dann ging es wieder an die Arbeit, die uns sehr gefiel, da wir etwas tun durften, was wir zuvor noch nie allein durften: sägen, schnitzen und Feuer machen.

Nach dem Anzünden des Fichtenstapels hörte man ein lautes Knistern, und ein dicker, weißer Qualm stieg auf. Gleichzeitig bereiteten wir das Gemüse für eine Suppe zu, die wir am zweiten Tag über dem Feuer kochten. Zum Nachtisch bekamen wir Kekse. Am dritten Tag grillten wir Würstchen und Stockbrot. Außerdem gab es noch Kuchen und Schokolade. Zum Abschied rannten wir um die Wette und spielten wieder „Waldgeist“.
Alle waren traurig, als die drei Projekttage vorbei waren. Am liebsten hätten wir noch ein paar Tage mehr im Wald verbracht. Leider haben wir es nicht
ganz geschafft, die gesamte Weide von den Fichten zu befreien, obwohl wir schon sehr fleißig waren, wie Anke und Martin uns bestätigten. Am Schluss haben wir sogar eine Urkunde bekommen.
Hoffentlich dürfen wir nächstes Jahr wieder an diesem Projekt teilnehmen!

Klasse R06C


Natura 2000


Am Mittwoch haben wir uns zum
ersten mal in St. Blasien in der Schule getroffen.

Dort haben wir Martin und
Susa kennengelernt, die zwei Mitarbeiter von Natura 2000.

Dann sind wir Richtung der
Feldbergklinik in den Wald gelaufen. Dort haben wir dann das erste Spiel
gespielt, welches uns geholfen hat in
einer Gruppe zusammen zu arbeiten.

Danach haben wir an einer
Forsthütte eine kurze Vesperpause gemacht. Wir sind noch etwas weiter den
Berghochgelaufen, um dort nochmal ein Spiel zu spielen, das „der Waldgeist“ heißt.

Wir mochten es alle sehr, aber leider war
danach der Morgen schon vorbei und wir gingen zurück zur Schule. Was nicht zu
vergessen wäre, ist, dass es an diesem Tag geschüttet hat wie aus Eimern, wir
aber trotzdem alle sehr viel Spaß hatten.



Natura 2000
Tag 2

Diesmal sind wir am Morgen
mit dem Bus nach Menzenschwand an den Wasserfall gefahren. Dort warteten auch
schon Martin und Susa auf uns. Zusammen wanderten wir hoch zu einem sehr
schönen Platz in Richtung Marialoch.

Martin hat uns erst mal
erklärt was wir machen müssen und warum. Wir mussten kleine Bäume fällen, um
somit den Warzenbeißer, eine seltene Heuschrecke, und den Neuntöter (ein
seltener Vogel) zu schützen. Dabei ging darum, das wir die Wiese wieder frei
gemacht haben von den kleinen Bäumen, damit dort mehr Gras wächst und die Tiere
mehr Nahrung finden können.

Gegen Mittag machten wir ein
Riesenfeuer und kochten dort eine Suppe.

Es wurde eine supermega gute
Suppe die wir über dem Lagerfeuer kochten. Die war so lecker....

Danach ging es wieder an die
Arbeit .

Zwischendurch kam der Förster,
Herr Dreher, vorbei und hat uns etwas über den Gletscher erzählt und das menzenschwander
und bernauer Tal durch den Gletscher entstanden sind Das war wirklich sehr interessant.

Aber leider war der Tag auch
schon wieder zu Ende und wir gingen alle nach Hause.



Natura 2000
Tag 3



Der Freitag war eigentlich
genau so wie der Donnerstag: Wir haben Bäume gefällt und den Weidberg frei
gemacht, nur dass es an diesem Tag leckere Grillwürste zum Essen gab, was aber
auch echt gut war.

Also Natura 2000 war richtig
cool und wir haben viele neue Sachen kennengelernt. Es war einmal was anderes
wie normale Schule. Ich fand es einfach superklassse und ich glaube alle
anderen auch.



Lukas Kaiser, WRS 6A