Pressemitteilung St. Blasien - Bundesförderung für Sport- und Mehrzweckhalle St. Blasien gesichert

Pressemitteilung St. Blasien - Bundesförderung für Sport- und Mehrzweckhalle St. Blasien gesichert

Aufatmen in St. Blasien und der gesamten Region: Nach unzähligen Gesprächen und Treffen konnte der Ersatzneubau der Sport- und Mehrzweckhalle in St. Blasien im Bundeshaushalt gerettet werden.

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat in der vergangenen Woche den Entwurf für den Haushalt 2024 verabschiedet, nachdem sich der Beschluss durch das Karlsruher Urteil zum Klimafonds der Bundesregierung verzögert hatte.

Die gute Nachricht für St. Blasien: Das Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK), über das der Hallenneubau gefördert werden sollte, bleibt erhalten. Die finale Abstimmung durch Bundestag und Bundesrat ist in der letzten Januarwoche geplant, mit der Zustimmung wird jedoch gerechnet.


„Dass wir nach dieser Zitterpartie in Sachen Finanzierung denZuwendungsbescheid nun endlich erhalten sollen, lässt uns all die Felsbrocken,  die nach dem Abriss der Halle für die Baugrube auf dem Schulgelände weggesprengt wurden, vom Herzen fallen“, sagt Bürgermeister Adrian Probst.
„Wir warten jetzt nur noch auf die finale Freigabe und hoffen, dass wir den Zuwendungsbescheid nach dem ohnehin schon nervenaufreibenden bürokratischen Hin und Her bald in den Händen halten werden“, so Probst.
Sobald die Freigabe auf dem Tisch liegt, kann das Bauamt sofort mit Genehmigungsanfragen, Ausschreibungen und weiteren erforderlichen Unterlagen für den Fortschritt des größten Bauprojekts in der neueren St. Blasier Geschichte loslegen – alles ist bereits vorbereitet und abgestimmt.
„Die Sport- und Mehrzweckhalle ist eines der zentralen Infrastrukturprojekte in St. Blasien, das der gesamten Region zugutekommt – daher ist es für uns elementar, dass es nun bald weitergeht“, fügt Probst hinzu.

 

Große Unterstützung durch Bundestagsabgeordnete der Region
Das noch verbleibende Delta bei der Finanzierung soll mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und einer etwas erhöhten Eigenbeteiligung der Stadt gedeckt werden. Da die Stadt für den Fall von Mittelkürzungen durch den Bund auf Nummer Sicher gehen wollte, hat Bürgermeister Adrian Probst bereits im Dezember das Gespräch mit dem Land gesucht. „Es ist noch nicht ganz klar, wie hoch der Eigenanteil der Stadt letztlich sein wird – doch dass er für uns zu stemmen ist, zeichnet sich nun glücklicherweise ab“, so Probst, der sich insbesondere bei den drei Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD), Dr. Christoph Hoffmann (FDP) und Felix Schreiner (CDU) dafür bedankt, „dass sie sich über das normale Maß hinaus für das Projekt starkgemacht haben“.

 

Reaktionen der Abgeordneten:
Dr. Christoph Hoffmann (FDP):
„Ich freue mich, dass das Projekt gesichert ist und St. Blasien das Vorhaben weiter vorantreiben kann. Nachdem es in der Stadt schon seit vielen Jahren Überlegungen zu einem Neu- und Erweiterungsbau gibt, ist dies ein wichtiges Signal, um die Realisierung umsetzen zu können.“

 

Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD):
„Gerade jetzt muss in die Infrastruktur investiert werden, die unseren Kindern und Jugendlichen ebenso dient wie den älteren Menschen, den Vereinen und den vielfältigen Gruppierungen im Ländlichen Raum. Den Förderantrag der Stadt St. Blasien habe ich deshalb gerne unterstützt und freue mich jetzt sehr, dass die Finanzierung endlich gesichert ist."

 

Felix Schreiner (CDU):
„Der Neubau der Sport- und Mehrzweckhalle an der Fürstabt-Gerbert-Schule gehört zu den wichtigsten Projekten in St. Blasien. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen, die auch im Ländlichen Raum eine gute Infrastruktur und gut ausgebaute kommunale Einrichtungen brauchen, deshalb wurde dieses Projekt auch schon in der vergangenen Legislaturperiode unterstützt. Der verfassungswidrige Haushalt hat in den vergangenen Wochen für viel Verunsicherung gesorgt. Ich bin nun froh, dass wir gemeinsam im Haushaltsausschuss dafür werben konnten, bereits zugesagte Projekte auch umzusetzen und dass das Förderprogramm im Bundeshaushalt bleibt.“